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Die Umweltstation


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Bei uns dreht sich alles um Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Die Erde soll ein schöner und gesunder Ort bleiben, nicht nur für uns, sondern auch für die Menschen, die nach uns kommen. Deshalb bieten wir Ausstellungen, Veranstaltungen und Programme für Schulklassen, Kindergärten, Weiterbildungen, im Ferienprogramm und für Kindergeburtstage an.

Das Donaumoos, das größte Niedermoor in Bayern, steht bei uns im Mittelpunkt. Wir wollen diese besondere Landschaft erklären: wie sie vor 1790 war und wie sie vom Menschen durch Entwässerung verändert wurde. Diese Entwässerung trägt seither zum Klimawandel bei und hat Auswirkungen auf Hochwasser an Paar und Donau. Darüber hinaus geht es bei uns auch um nachhaltige Lebensstile, Artenvielfalt und kreative Angebote.

Wir sind eine staatlich anerkannte Umweltstation, die vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird und mit dem Qualitätssiegel Umweltbildung.Bayern ausgezeichnet ist.


Pädagogisches Konzept

Das HAUS im MOOS ist anerkannte Umweltstation und Träger des Qualitätssiegels Umweltbildung.Bayern. Unser Standort im größten Niedermoorgebiet Süddeutschlands, dem altbayerischen Donaumoos, setzt unseren thematischen Schwerpunkt: die Umweltstation wurde 1998 gegründet, um eine zukunftsfähige Entwicklung im Donaumoos zu begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Freilichtmuseum folgen wir dem Leitsatz „Aus der Herkunft in die Zukunft“. Wir tragen damit zum Verständnis der Einflüsse von Mensch und Umwelt im Donaumoos in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bei, stellen Aspekte der Donaumoosentwicklung zur Diskussion und bieten Raum für Austausch. Das HAUS im MOOS kooperiert dabei eng mit regionalen Akteuren wie dem Donaumoos-Zweckverband und dem Donaumoos-Team.

Projekt MehrMitSprache

Ein Kooperationsprojekt der Umweltstation Kitzinger Land & der Umweltstation HAUS im MOOS 2024 Angebote der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sollen für alle zugänglich sein, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrem Alter oder ihrem Status. Oft werden aber gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt, auch bei aktivierenden Angeboten. Zusätzlich lohnt sich eine Auseinandersetzung mit impliziten Rassismen in den Angeboten, z. B. in der Darstellung Afrikas. Deshalb wurde in diesem Modellprojekt zwei bestehende Schulangebote der beiden Umweltstationen so überarbeitet, dass sie eine möglichst hohe Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen erlauben. Expertinnen der SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik GmbH aus München haben dabei die wesentlichen Expertise geliefert.