Siehe auch
Sindy Lehnert
Verwaltung
Adresse |
HAUS im MOOS Kleinhohenried 108 86668 Karlshuld |
---|
Telefon | 08454 95205 |
---|---|
s.lehnert@haus-im-moos.de |
Steffi Klatt
Geschäftsführerin, Leiterin Fachbereich Umweltbildung
Adresse |
HAUS im MOOS Kleinhohenried 108 86668 Karlshuld |
---|
Telefon | 08454 95-206 |
---|---|
s.klatt@haus-im-moos.de |
Anfahrt
Am besten erreichen Sie uns mit dem Rad oder dem Auto. Auf unserem kostenlosen Parkplatz stehen Ihnen sowohl für E-Autos als auch für E-Bikes Ladestationen zur Verfügung.
Von der A9 kommend nehmen Sie entweder die Ausfahrt Manching oder Langenbruck. Danach folgen Sie der Bundesstraße 300 über Freinhausen und Pobenhausen oder der Bundesstraße 16. Die braunen Hinweisschilder zum HAUS im MOOS weisen Ihnen den Weg.
Die nächsten Regionalbahnhöfe sind Brunnen (ca. 6 Kilometer entfern) und Weichering (ca. 9 Kilometer entfernt).
Darf ich im HAUS im MOOS filmen und fotografieren?
Zu privaten Zwecken ist das Filmen und Fotografien im HAUS im MOOS erlaubt. Wenn Sie Ihre Bilder auf Instagram hochladen, verlinken Sie uns gern unter #hausimmoos!
Für eine kommerzielle Nutzung brauchen Sie im Vorfeld eine Genehmigung. Wenden Sie sich hierfür gern an info@haus-im-moos.de!
Darf ich im HAUS im MOOS rauchen?
Aufgrund der hohen Brandgefahr ist es auf dem gesamten Gelände des HAUS im MOOS untersagt zu rauchen. Einzige Ausnahme ist der Biergarten der Museumsgaststätte Rosinger Hof.
Darf mein Hund mit ins HAUS im MOOS?
Ihre vierbeinigen Freunde sind im HAUS im MOOS herzlich willkommen! Wir bitten Sie jedoch, sie an der kurzen Leine zu führen. Wenn Sie die Museumshäuser erkunden, bitten wir Sie, Ihre Hunde draußen anzuleinen. Für die Hinterlassenschaften stehen Ihnen am Parkplatz kostenfreie Beutelchen zur Verfügung.
Das Donaumoos
Die Entstehung des Donaumoos
In der Senke, in der heute das altbayerische Donaumoos liegt, floss einst die Donau. Im Laufe der Zeit verlagerte sich ihr Lauf nach Norden und an ihren Ufern bildeten sich mächtige Kiesablagerungen. Dadurch konnte das Wasser nach der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren nicht mehr zur Donau hin abfließen und staute sich. Abgestorbene Pflanzen lagen nun unter Wasser und zersetzten sich durch mangelnden Sauerstoff nur noch teilweise: Torf entstand. Mit einem Wachstum von ca. einem Millimeter pro Jahr bildeten sich an manchen Stellen des Donaumoos Torfschichten von bis zu zehn Metern.
Museum
Inmitten von Birken und Entwässerungsgräben laden unsere vier Museumshäuser dazu ein, in die Vergangenheit des Donaumoos einzutauchen.
Der Öxler Hof aus Kleinhohenried war einer der größeren Bauernhöfe im Moos. Wohnhaus, Scheune, Stall und Nebengebäude zeigen den Originalzustand von 1910.
Im Hofstetter Hof aus Grasheim erleben Sie, wie sich das Leben im Moos nach dem Ersten Weltkrieg verändert hat - der Bauernhof präsentiert sich im Zustand von 1923. Lassen Sie sich überraschen von der bunten Wandgestaltung und erfahren Sie spannende Details über das Sozialleben im frühen 20. Jahrhundert.
Wisentgehege
Nachhaltige Nutzung von Grünland
Seit 2003 leben neben der Museumsstraße auf einer Fläche von ca. 25 Hektar rund 30 Wisente. Die Ansiedlung dieser Rinderart ist Teil des vom Donaumoos-Zweckverband formulierten "Donaumoos-Entwicklungskonzept 2000–2030". Darin wird angestrebt, den Grünlandanteil des Donaumoos bis 2030 auf über 50 Prozent zu erhöhen. Ob dieses Grünland als Weidefläche nutzbar gemacht werden kann, erprobt das Wisentprojekt.
Stiftung Donaumoos
Die Stiftung Donaumoos ist eng verbunden mit dem 1991 gegründeten Donaumoos-Zweckverband und dem seit 1981 bestehenden Kulturhistorischen Verein Donaumoos (KHV). Aus dem Wunsch, der Sammlung des KHV ein Zuhause zu geben, entsteht die Idee, ein Freilichtmuseum zu errichten. Mit der Gründung des Zweckverbands Freilichtmuseum Donaumoos im Jahr 1992 wird dieses Projekt konkret. 1997 wird aus dem Zweckverband die Stiftung Donaumoos.